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09.12.2020 | Heißwasser- und Ultraschallbehandlung von Apfelsorten

Pilzliche Infektionen haben im Erwerbsobstbau und speziell beim Apfelanbau einen entscheidenden Einfluss auf die Produktqualität. Dies betrifft nicht  nur Erkrankungen die während der Vegetation Blätter, Blüten und Früchte befallen, sondern auch solche, die das Erntegut während der Zeit der Lagerung in seiner Qualität beeinträchtigen.

Im konventionellen Obstbau stehen den Anbauern chemische Mittel zu Verfügung, um der Qualitätsminderung durch pilzbedingte Lagerschäden entgegenzuwirken. Dies ist in der biologischen Apfelerzeugung jedoch nicht erlaubt.

Um auch im biologischen Apfelanbau Schäden durch Lagerfäulen zu minimieren, soll in dem geförderten Projekt „Etablierung eines sortenspezifischen Verfahrens für die modifizierte Heißwasser- und Ultraschallbehandlung von Apfelsorten im ökologischen Landbau“ eine kombinierte Heißwasser- und Utraschallanlage zur Verbesserung der Lagerfähigkeit und Erhöhung der Qualität der Äpfel entwickelt und eingesetzt werden.

Heißwasser- und Ultraschallbehandlung von Apfelsorten
Heißwasser- und Ultraschallbehandlung von Apfelsorten
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